Das Konzept des
Zimmerreisens

ZR Termine & Anmeldung
zu den Zimmerreise-Berichten

Zimmerreisen – fremde Räume erleben, den eigenen neu sehen

Stell dir vor: Durch Zufall öffnet sich eine Tür. Für einen kurzen Moment wirfst du einen Blick in das private Zimmer eines Fremden. Etwas in dir wird neugierig – aber klack, die Tür fällt wieder ins Schloss.

Was wäre, wenn sie offenbliebe?

Zimmerreisen (kurz: ZR) laden dich ein, dieser Neugier zu folgen. Du wirst selbst zur*m Gast in einem fremden Zimmer – allein, in Ruhe, mit offenem Blick. An einem anderen Tag empfängst du eine*n Zimmerreisende*n in deinem eigenen Raum. Es geht nicht ums Erklären oder Bewerten, sondern ums Erleben. Und später ums Teilen – in einem moderierten Gespräch mit anderen, die genauso gereist sind.

Was dich erwartet:

  • die seltene Erfahrung, als Gast einen privaten Raum ganz für dich zu erleben,
  • die spannende Perspektive, selbst Gastgeberin für einen Fremde*n zu sein,
  • eine neue Sicht auf das Wohnen – als Ausdruck, als Atmosphäre, als ästhetische Praxis,
  • und der Austausch darüber in einer kleinen, offenen Gruppe.

So läuft eine Zimmerreise ab:

  1. Erstes Treffen & Planung
    Beim ersten Gruppentreffen lernst du die anderen Zimmerreisenden kennen. Ihr sprecht über eure Motivation, verabredet euch gegenseitig zu Zimmerreisen und tauscht euch aus.
  2. Die eigentliche Zimmerreise
    Du besuchst allein das Zimmer eines anderen – etwa zwei Stunden lang. Du darfst schauen, dich umsehen, Notizen machen. Gleichzeitig empfängst du selbst Besuch. Alles kann, nichts muss: Privatsphäre und Grenzen bestimmst immer du.
  3. Bericht & neue Reisen
    Beim nächsten Treffen teilt ihr eure Erlebnisse – auf ganz eigene Weise: mündlich, erzählend, mit Fotos, als Text oder Gespräch. Danach startet die nächste Reise-Runde.

Ob du künstlerisch arbeitest oder einfach neugierig auf andere Lebenswelten bist – du bist willkommen.


Lust bekommen?
Dann schau bei den aktuellen ZR Termine & Anmeldung vorbei und starte deine erste Zimmerreise.

Zimmerreisen im Radio erklärt